Mein Tourenbuch

M

an entschließt sich spontan, ungeachtet des spätwinterlichen Wetters zu einer Wanderung auf einen noch nicht besuchten pielachtaler Gipfelpunkt, der mir zufällig beim Öffnen der Karte entgegenspringt.
Beim kurzen Anstieg auf die Karlswarte (mit "s"!) zieht Barbara das 2. Paar Socken aus. Es ist ja gar nicht so kalt, wie ich (der Schuldige an den 2 Paar Socken) gesagt hätte.
Auf der Warte fröstelt es schon ganz schön während der Jausenzeit.
Auf den Feldern der Tradigistgegend erntet ein Bauer gerade Flurgehölz ab und dann geht es mit dem sibirischen Nordostwind in den grimmigen Gesichtern hinüber zum endlich schützenden Wald am Gipfelaufbau des Eibenbergs.
Die Gipfelrast wird ein paar Meter nach unten verlegt für ein heißes Stehachtel aus der Thermosflasche. Ein alternativer Abstieg ist auch gleich gefunden, um nicht wieder durch die "sibirische Steppe" zu müssen...