Gender - das soziale Geschlecht
Lesbarkeit und Ästhetik der Sprache machen es notwendig die
Regeln der deutschen Grammatik nach bestem Wissen und Gewissen
anzuwenden. Wenn Menschen sich mit Begriffen identifizieren, müssen sie
nicht das selbe Geschlecht haben wie das Wort in der jeweiligen Sprache.
Beispiel:
Das Wort für den Begriff "der Begleiter" ist in der deutschen Sprache
maskulin, das heißt aber nicht, dass alle Personen die Begleiter sind
auch biologisch dem männlichen Geschlecht angehören müssen. Ebenso
können "Begleiter" eine oder mehrere beliebige Muttersprachen haben,
auch wenn das Wort "Begleiter" der deutschen Sprache angehört.
Beispiel aus dem Pflanzenreich:
Die Fichte hat botanisch zwei Geschlechter, männlich und
weiblich, das deutsche Wort ist weiblich. Daher sind Versuche
Pflanzennamen zu "gendern" im Sinn von "Gender Mainstreaming" höchst
angebracht. Die/der Fichte/rich zu sagen und zu schreiben hat sich aber
genauso wenig durchgesetzt wie zum Beispiel der/die Ahorn/in, zum
Leidwesen fanatischer Genderer und Gendererinnen .
Feststellung:
Der Autor dieses Webstandortes überlässt die geschlechtslose
Formulierung den Angelsachsen und die Sprachverhunzung den Dummköpfen
jeden biologischen, sozialen oder adeligen Geschlechts.
Grammatik aus der Volksschule:
Grammatisch ist der Dummkopf männlich, gesellen sich einer oder
mehrere hinzu, werden alle weiblich, weil sie werden die
Dummköpfe. Das kommt aber nicht davon, weil die Dummheit weiblich
ist, sondern weil der Plural (auf deutsch die Mehrzahl) im
Deutschen Nominativ immer weiblich ist.
Ist das gerecht?
Lösung:
Biologisches, grammatisches, soziales und adeliges Geschlecht sind
Arbeiter auf verschiedenen Baustellen.
Nicht durcheinander bringen!