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Route
15. November 1978, Mittwoch:
Dürrenstein
Dürrenstein, 1.878 m
HöllgrabenSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 1.330 m
| an | ab | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Stiegengraben Hst. | 550 m | 05:30 | |||
| Ybbstalerhütte | 1.344 m | 07:45 | 08:00 | ||
Dürrenstein  | 1.878 m | 10:30 | 11:30 | ||
| Lunzersee | 608 m | 14:45 | |||
| Lunz | 601 m | 15:30 |
Gesamtaufstieg
1.330 m
Gehzeiten
| Tour | Brutto | Aufstieg | Abstieg | Pausen | Pausen % |
|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 10h 00' | 4h 45' | 4h 00' | 1h 15' | 12% |
Gebiet
Ybbstaler Alpen
Österreich
Begleitung
Wanderung mit
- Karl Zotrin
Beschreibung
B
is Stiegengraben fahren wir mit Fritz, dem Jäger mit. Bei klarer Nacht und Vollmond stiegen wir auf. Im Höllgraben wird es langsam hell.
In die Hütte kehren wir kurz auf ein Schiwasser ein. Dann geht es auf gut ausgetretener Spur in Richtung Gipfel. Am Grat verlassen wir den markierten Weg - ich sofort, Karl etwas weiter vorne (schwieriger und länger...) um den Grat weiter zu verfolgen. Am Gipfel treffen wir uns dann erst wieder. Wir kochen Suppe und Tee...
Wir verlassen den Platz an der Sonne (ich mit verbrannter Zunge), um in Richtung Seetal hinab zu stolpern und zu rutschen. Am Herrenboden verspüre ich ein dringendes Bedürfnis, im Wald versuche ich mich davon zu entledigen, es gelingt überhaupt nicht, schließlich vergeht es wieder. Ich hatte keine zweite Unterhose mit! Vorbei am Obersee, Mittersee (Karl sammelt Moos) zum Lunzersee. Im Ort haben fast alle Wirtshäuser geschlossen.
Wetter
wolkenlos, heiter, beste Fernsicht;
Resümee
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 27.03.2022, 17:50
Bilder
Karte
Himmelskalender
| Sonne | Mond | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Vollmond | Aufgang | Untergang | |
| Dürrenstein, 1878m |  | 06:22 | 06:55 | 09:38 | 16:33 | 17:06 |  | 17:16 | 07:20 |
Spruch des Tages
Das vielfältige Schauspiel der Berge, die Erinnerungen, aber besonders das Gefühl, dem Alltag entflohen zu sein, das Gefühl der Freiheit und der Lebensfreude, waren der Grund meiner Liebe zu den Bergen.
