Mein Tourenbuch

V

on der Kirche in Frankenfels geht es bald auf dem bequemen Waldweg zu den Felsen und dann um diese herum auf dessen Gipfelpunkt. Knapp vorher kommt schon die Frau entgegen, die unten auf der Straße hinter mir vorbeigegangen ist, als ich ein dringendes Geschäft erledigen musste...
Es geht das Flurgehölz entlang bis zum Waldrand am Nordhang des Sonnbergs. Der Traktorweg endet bald und durch dichte Vegetation und über Schlagabraum kämpfen wir uns in einen offenen Altbestand durch den es steil und weglos, aber kurz und bequem auf den Sonnberg geht.
Der Wald behindert Fernblicke, spendet aber wohltuenden Schatten.
Der Abstieg über den teilweise gratartigen, felsigen Kamm an der Westseite führt uns in steile, steinige Hangquerungen und schließlich wieder durch Schlagvegetation auf einen verwachsenen Rückeweg.
Beim Durchgang reißt ein Weidezaun und es gelingt mir, den unter Spannung stehenden Draht wieder zusammen zu knüpfen.
Beim Sommerer erfahren wir von der Altbäurin vom Stier auf der Weide und vom bellenden Nachbarshund, aber der Weiterweg bleibt unklar, führt uns dann durch einen steilen Brennesselgraben und schließlich doch bequem zum Hof Trahütten und auf einem neuen Forstweg auf dessen Berg und Gipfel.
Im Hauptgraben folgt auf die Rast bei der Kapelle gleich die bei der Mühle. Im Brunnentrog ist Bier eingekühlt - sehr verlockend!
Ein Kirchenbesuch kann nicht schaden, es ist kühl drinnen...