Mein Tourenbuch

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enn man auf sicheres Wetter wartet, wartet man vielleicht noch lange und so fährt man weg zum alten Ausgangspunkt für "die Rodel" und noch ums Eck herum zum Anfang des markierten Weges.
Das erste Mal auf dem Weg durch die Rodel auf die Veitsch im meteorologischen Sommer und so kann man diese wunderbaren Waldbestände und den schönen, aber offensichtlich nicht besonders stark begangenen Steig betrachten und auskosten.
Überraschenderweise wird im Sommer die Unterbrechungsstelle umgangen und die Leiter ist also nur für den Winter gedacht, wenn die Umgehung nicht möglich oder zumindest äußerst gefährlich ist.
Am Gipfel hängen die Wolken etwas düster herab. Die Jause wird abgebrochen bei einsetzendem Regen und Graupel, weil diese lästig stark werden.
In der Hütte warten wir bei Suppe und Bier den ausgiebigen Regen 1 Stunde lang ab.
Durch nasse Latschen schlagen wir uns kurz zum Sattel auf der Gingatzwiese durch, um festzustellen, dass es donnert und wir ziehen die Absicht über den Grat auf den Wildkamm zu gehen zurück.
Bald zieht das nächste Gewitter über dem Göller auf, welches sich lauter werdend nähert, aber wir bleiben trocken und erfreuen uns an der frisch-grünen Vegetation. Auf den Fotos sind außer Gegend und Menschen auch 1 Bergsalamander, 1 Weißer Alpenmohn, 1 Zwerg-Alpenrose (Rhodothamnus) und meine neuen Schuhe zu sehen, die perfekt passen, wasserdicht sind und jetzt nicht mehr ganz so schön aussehen wie neu...