Mein Tourenbuch

E

s gibt keinen Schnee in Seewiesen und so drehen wir wieder um und fahren zurück zum Bachbauerngraben von wo wir um 8:15 weggehen.
Bald kann man anschnallen. In der Lucke liegt eine harte Lahn. Das heißt abschnallen und Tritte hacken.
Oben kommt man in die Sonne. Es gibt schon viele braune Flecken, sodass man oben am Kamm eine Zeit lang abschnallen muss. Plötzlich ist der Berg ganz nah. Am Gipfelhang muss einer meiner Fellbeschläge repariert werden. 3 andere sind vor uns. Am Gipfel zieht es, sodass wir die Mittagsrast nach unten verlegen, vor die Einfahrt in das östliche Kar.
Keine schlechte Abfahrt!
Für die erste Gegensteigung müssen die Felle hinauf, für die zweite nicht. Durch die (eigentliche) Rosshölle hinunter ist der Wiederaufstieg zur Graualm rätselhaft. Den Steig zum Kastenriegel erraten wir exakt. Als er durch Erosionsrunsen unterbrochen wird, zweigen wir nach rechts zum Kamm hinauf ab (sehr steil). Der markierte Weg wird aufwärts verfolgt (in Richtung Graualm).
Aufgeweichter, tiefer Schnee ist von aperen Flecken unterbrochen. Dieser Aufstieg und die zu erwartende Abfahrt (Abstieg !?) lassen uns umkehren und knapp vor dem Kastenriegel anschnallen. Auch auf der geräumten Straße im unteren Ramertal läuft es noch weit am vereisten Rand. Nach dem Bildbaum kommen die Schi auf den Rucksack und ein Auto daher. Es wird ein anderes Auto gesucht das wir nicht gesehen haben. So werden wir einfach eingeladen und zu unserem Auto zurück transportiert (16:30).