Mein Tourenbuch

V

om kleinen burgenländischen Dorf mit großer Wallfahrtskirche geht es auf breiter Asphaltstraße in moderater Steigung zur Waldsiedlung hinauf und dann auf dem Forstweg weiter, über eine große Waldwiese von Jagdkanzeln begleitet zur Landesstraße hinauf und danach gleich wieder in den Wald hinein, ein paar Leute mit Hunden (alle freundlich) überholend zur Aussichtswarte am Buchkogel hinauf.
Stürmische Böen verleiden einem die Aussicht nach allen Richtungen.
Im Leithagebirge geht es hügelig durch sonnige, herbstliche Waldbestände.
In der Kürschnergrube, einem großen Felsloch mit Halbhöhle kann man windgeschützt Mittag machen.
"Beim Juden" liegen noch Reste der großen, alten Linde, an der der Handelsreisende gelehnt erfroren sein soll.
Die Aussichtswarte am Sonnenberg, dem höchsten Punkt des Leithagebirges schwankt in den Sturmböen, sodass ich nicht unbedingt ganz hinauf muss - im Gegensatz zu Barbara...
Die Abfahrt durch den Weingartgraben funktioniert nicht gleich, weil die Straße am linken Ufer bei der Abzweigung stark verwachsen ist und nach langer Steigung in die falsche Richtung drehen wir um, fahren zurück hinauf und auf der rechten Seite (lange) auf durchwegs schöner Forststraße hinunter.