Mein Tourenbuch

V

om Ebner geht es um 9:45 auf der geräumten, eisigen Straße weg. Als wir dann die Schi anschnallen ist im Wald sehr wenig Schnee. Im Bachbett geht es dann auf dürftiger Schneeauflage weit hinauf.
Die Querung unter der Hütte auf der Nordwestseite weist noch lockeren Schnee auf. Um 12:30 schlüpfen wir in ein staubiges Kellerloch der Hütte. Gleich nach der Hütte verirren wir uns wegen einer Fußspur und geraten in Latschen, die besonders Karl zornig machen. Auf nicht sehr verheißungsvollem Harsch erreichen wir die Schulter, wo Karl seine angestollten Felle herunter nehmen kann, weil wir zu Fuß auf den Gipfel gehen.
Die Fernsicht ist sehr gut (Glockner,...), obwohl wir Hochnebelbewölkung haben. Die Abfahrt zur Hütte ist besser als erwartet. Unter der Hütte müssen wir erstmals abschnallen (Felsen). Die Queruing ist wieder fahrbar. Unten im Wald verhindern Wurzeln, Steine, Sträucher, Bäume und Schneemangel eine Ab f a h r t. Am Beginn des Bachbetts probieren wir es noch einmal, geben es aber gleich wieder auf. So marschieren wir eben 1 Stunde zum Auto hinab.