Mein Tourenbuch

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ach dem Thermenaufenthalt in Gmünd begeben wir uns zum Auskühlen auf eine Wanderung bei moderaten Temperaturen im "Hohen Norden" des Waldviertels.
Das Glatteis auf dem Parkplatz der Aichelberglifte ist teilweise auch auf den (nicht überschirmten) Forststraßen zu finden. Wir finden aber ziemlich direkt auf den Tischberg mit seinem Gipfelzeichen auf einem großen Granitblock.
Bei den Windboen um die Mittagszeit braucht man einen guten Stand oder ein stabiles Gipfelzeichen zum Festhalten (siehe Bilder!).
Zurück in Richtung Eichelberg geht es zuerst auf die Veranda der Jagdhütte zum Jausnen.
Ein Abschneider eines Bogens der Forststraße ist besser in der Richtung als ich glaube und so verwechsle ich einen gelben Wegweiser von Weitem mit einem, den wir beim Hinweg gesehen haben. Folge ist eine längere Suche nach der nächsten Weggabelung, was einen Umweg verursacht. Am Weg zur Dreifaltigkeitskapelle kommen wir daher - entgegen meinem Vorhaben nicht am Lainsitzursprung vorbei.
Beim Anstieg zum Eichelberg werde ich darauf aufmerksam gemacht, dass der 2. Gipfel nicht abgesprochen war.
Ein Gipfelzeichen gibt es nicht, sodass die Lage des höchsten Punktes nicht genau festgestellt werden kann. Nicht alle Granitblöcke sind bei Nässe leicht und ungefährlich ersteigbar...
Beim Abstieg auf der Nordseite waten wir bis zum Sattel (Unterstandshütte) in nassem Schnee, aber unsere frisch impregnierten Schuhe halten dicht.
Ein weiterer Orientierungsfehler wird durch einen Abschneider quer durch den Wald zur Schipiste wieder korrigiert. Regen setzt langsam wieder ein...
Bei der Nachhausefahrt scheint die Sonne im Westen am Rand der Wolkendecke durch und erzeugt phantastische Regenbögen!