Mein Tourenbuch

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ie Lücken in den Wolken sind klein (im Vergleich zum Wetterbericht) als wir um 8:30 hoffnungsfroh beim Gscheidegger weggehen.
Die Spur zum Leobner Törl ist ja von gestern noch gut erhalten und es geht dahin. Nach dem Törl zieht es bald zu, aber auch wieder auf. Das Abschnallen von Manfred und dann von mir beruht jeweils auf Fehleinschätzungen. Bei der Ankunft ist der Gipfel teilweise frei, aber dann für die Abfahrt gelingt es uns nicht das Verziehen des dichten Nebels abzuwarten. So folgen wir zunächst dem falschen Kamm abwärts, aber sehr bald sehen wir dies ein und steigen wieder auf, sodass wir um 12:10 das 2. Mal am selben Gipfel stehen. Dann tasten wir uns äußerst vorsichtig hinunter und alsbald hellt sich der Blick und ein großer freier Hang liegt vor uns. Die Seekaralm und lichter Wald leiten uns durch guten Schnee zur Straße, auf der wir alsbald anschnallen (-fellen). Zuerst ungünstig und spurend durch die Grabensohle bis auf eine Spur, die an der Schafbodenalm vorbei verfolgt wird auf den Vorgipfel und dann am teilweise überwächteten Kamm hinüber zum Gscheideggkogel. Hier kommt endlich die Sonne durch, obwohl sonst alle Gipfel verhangen sind.
Die Abfahrt durch den lichten Wald ist schön, wenn auch etwas tief. Es lösen sich Schneeballen, die bald zu 2m hohen Rädern werden bis sie umfallen... Zwischen den Kehren der Straße erreichen wir diese (Straße) ...