Mein Tourenbuch

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ie Zufahrt im Mühlbachtal endet heute sehr bald.
Am Ende der Waldstraße folgen wir einer Spur, die bald endet.
Im Frühtau zu Berge bewährt sich auf jeden Fall, besonders am längsten Tag des Jahres. Nach der Abzweigung des Steiges in Richtung Ennstalerhütte wird es nicht nur sehr sonnig und heiß, sondern auch mühsam, weil der Steig von dort bis zum Latschenriedel (ca. 200 Hm) der Wassererosion zum Opfer gefallen ist. Danach wird der Steig besser (weil das Gelände nicht mehr so steil ist), aber ein richtiger Steig wird es erst wieder bei der Einmündung in den Steig vom Eisenzieher herauf.
Am Sparerriegel (der einzig ebene Rastplatz) kommen die heutigen Gipfelanwärter schon zurück.
Nach langer Zeit der Wiederkehr (36 Jahre) ist die Einstiegsgegend durchaus wieder respekteinflößend. Barbara geht die Tour couragiert an, Karl überwindet den 2. Eisenstüpfel nicht und kehrt um.
Barbara freut sich sehr über den Gipfel bei der (nachträglichen) Geburtstagstour.
Der kleine Buchstein ist immerhin einer der schwierigsten Gesäusegipfel am Normalweg.
Nach dem Abstieg über den weggerissenen Steig sind alle Sorgen verflogen und man wandert den ansonsten sehr schönen Weg in einer hochsommerlichen Nachmittags- und Abendstimmung entspannt hinab, Notdurft verrichten, Fußwaschung im Bach, Trinken und Waschen am Brunnen beim ehemaligen Gehöft Mühlbach eingeschlossen...